Die Pfarrei St. Joseph hat am Dienstag, den 2. Februar 2021 das Fest Mariä Lichtmess gefeiert. Der feierliche Gottesdienst begann mit einem Feuer im Brunnenhof. Anschließend zog die Kirchengemeinde in die Kirche ein, wo der Gottesdienst fortgesetzt wurde. Das Evangelium erzählt die Geschichte, dass Maria und Josef mit ihrem Baby in den Tempel kommen, und Simeon und Hanna, die beiden alten Menschen, sofort erkennen, dass Jesus ein besonderes Kind ist. Diese beiden Lebenserfahrenen bekennen laut im Gotteshaus, dass Jesus der Erlöser ist. „Das Zeugnis des Simeon und der Hanna über Jesus“ (Lk 2,22-40) ist der Ausgangspunkt für das Hochfest, das die katholische Kirche am 2. Februar feiert: „Darstellung des Herrn“, im Volksmund auch als „Mariä Lichtmess“ bekannt. Pfarrer Brummer wies auf die Bedeutung des Lichtes an diesem Tag hin, dass wir es bewusst wahrnehmen, dass mit dem Christus-Licht das Erbarmen Gottes auf jeden ganz persönlich herab kommt und was es für eine Freude bringt in all dem Schweren dieser Zeit. Es ist ein Licht der Hoffnung, der Freude und der Gemeinschaft. Und so wurden anschließend die Kerzen für das kommende Jahr geweiht, die wunderschön vor dem Altar aufgebaut waren. Ein kleines Ensemble des Kirchenchores unter der Leitung der Kirchenmusikerin Helene von Rechenberg umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Anschließend richtete die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Brod Dankesworte an Pfarrer Brummer und sein Team, die jetzt 21 Jahre „das Schiff, das sich Gemeinde nennt“ durch die bewegten und schweren Zeiten steuern. Pfarrer Brummer wiederum dankte den Ehrenamtlichen und der ganzen Pfarrgemeinde für das Vertrauen und das Mitbeten in den ganzen Jahren. Nur so kann eine Pfarrgemeinde diese Zeiten überstehen.