Auch in diesem Jahr wurde das Friedenslicht von Bethlehem durch das Tutzinger Ehepaar Helmut und Hella Schoepe vom Augsburger Dom nach Tutzing und zur Pfarrkirche St. Joseph gebracht. Vom Seitenaltar der Pfarrkirche kann es in den kommenden Tagen und über das Weihnachtsfest hinaus abgeholt werden; entsprechende Friedenskerzen sind vorbereitet. Hella Schoepe: „Wir freuen uns, wenn es möglichst weit verbreitet wird. Es ist für uns so faszinierend, dass dieses Licht an der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet wurde und von österreichischen Pfadfinder nach Wien und von dort aus in über 20 Länder weitergetragen wurde.“ Zusammen mit Ihrem Ehemann Helmut Schoepe, Brigadegeneral a.D., über Jahre hinweg verantwortlich für die Kaserne und Fernmeldeschule in Feldafing und Pöcking, wird das Friedenslicht auch zur Kaserne in Murnau gebracht. Helmut Schoepe: „Viele Soldaten werden bei der Fahrt zu Ihrem Heimat- und Wohnort dieses Friedenslicht mitnehmen.“ Pfarrer Peter Brummer sieht im Licht von Bethlehem „ein ansprechendes Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen im Heiligen Land, mit den „Friedensdurstigen“ in der Heimat Jesu und an vielen Orten der Welt.“ Das diesjährige Thema der internationalen Aktion lautet: Frieden überwindet Grenzen. Pfarrer Brummer wird das Licht persönlich zum Tutzinger Kloster, zur evangelischen Kirchengemeinde, zum Benedictuskrankenhaus und zum Kreisaltenheim Garatshausen tragen.