In der Woche nach Ostern ist die Pfarrgemeinde und die Christusgemeinde mit 42 Personen zu einer ökumenischen Busreise ins Veneto aufgebrochen.
Bei Ankunft in Chioggia stießen wir am Strand von Sottomarina bei herrlichem Wetter mit einem Glas Sekt auf die gelungene Anreise an. Das Hotel hatte Meerblick, wir waren mit Halbpension gut versorgt und freuten uns auf die vor uns liegenden Tage.
Am Tag eins ging es nach Verona und prompt regnete es wie aus Kübeln. Die Stadtführerinnen fuhren deswegen erst einmal mit uns um die Stadt und informierten uns im Bus über die Stadtgeschichte, aber irgendwann mussten wir dann doch aussteigen. Mit Schirm und Regenponchos machuax1FspfU&bY&4#ATzyr@zdTten wir uns dann auf den Weg und langsam ließ der Regen dann auch nach und die Sonne kam wieder zum Vorschein. Wir trockneten deshalb schnell und genossen den Aufenthalt in dieser historischen Stadt.



Am Tag zwei hatte sich das Wetter wieder erholt. Wir fuhren nach Padua mit der Basilika des Hl. Antonius und hatten dort zunächst eine Stadtführung und konnten die Stadt danach noch allein entdecken, aßen in Gruppen zu Mittag und schlenderten dann gemütlich zum Bus. Am Nachmittag wurde uns dann Chioggia gezeigt, das man auch Klein-Venedig nennt. Ein entzückender Ort mit vielen Kanälen und Gassen aber nicht so überlaufen wie Venedig. Bei einem Aperol Spritz ließen wir den Tag dort ausklingen bevor wir uns auf den Weg zum Abendessen machten.



Am dritten Tag regnete es und die Vorhersage war schlecht. Wir fuhren mit einem Schiff auf der Brenta, entlang an vielen Villen im venezianischen Stil, durch Schleusen und Drehbrücken. An der Villa Widmann stiegen wir aus und besichtigten sie. Ein entzückendes kleines Bauwerk mit einer wechselvollen Geschichte. In Dolo stiegen wir aus zu einem Mittagessen mit verschiedenen Fischgerichten und als wir aus dem Lokal kamen hatte es tatsächlich aufgehört zu regnen. Das war die Gelegenheit, auf dem Schiff an Deck zu sitzen und den Fluss und sein Ufer noch ohne Regentropfen anzuschauen. Die Fahrt endete in Stra. Hier besichtigten wir die Villa Pisani, ein enorm großes Schloss mit vielen Zimmern, Wandgemälden, alten Möbeln, Statuen, einem Ballsaal und einem großen Schlossgarten. Durch diesen schlenderten wir anschließend bevor wir dann die Rückfahrt antraten.

Am vierten Tag ging es dann nach Venedig. Mit einem Schiff nur für uns wurden wir von Chioggia nach Venedig direkt zum Markusplatz gebracht. Dort erwarteten uns Menschenmengen, durch die die Gruppe zunächst bis zum Ausgang des Dogenpalastes geführt werden musste, um die beiden Stadtführerinnen zu treffen. Dies ging aber problemlos und so übernahmen die Stadtführerinnen die Führungen durch die Stadt. An der Rialto-Brücke wurden wir dann entlassen und waren in dem Gewühl auf uns selbst gestellt. In kleinen Gruppen machten sich die Reisenden auf die Suche nach Mittagessen, Eis, Espresso, anderen Spezialitäten und Souvenirs und kamen um 17 Uhr pünktlich zur Abfahrt des Schiffes wieder zusammen.


Dann ging es am nächsten Morgen schon wieder nach Hause. Unterwegs machten wir noch ein Picknick mit italienischen Spezialitäten, die wir dafür besorgt hatten und obwohl es Ferienende war, ging die Fahrt ohne Stau komplikationslos über den Brenner nach Tutzing zurück. Es waren schöne, erfüllende und inspirierende Tage und durch die perfekte Planung des Reisebüros Alpetour war die Reise sehr entspannt, vor allem für die Reiseleitung! Herzlichen Dank an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit.